Nach etwas über einem Monat BARF ist es nun Zeit für ein erstes Fazit.
. [Werbung/Ad]
.
Es ist schon eine Umstellung vom bequemen Trockenfutter auf BARF, doch für uns hat es sich gelohnt. Zwar verbringe ich nun deutlich mehr Zeit mit der Vorbereitung, aber irgendwie macht es mir mehr Spaß, außer donnerstags!
.
Ninja und Hadez sind beim Thema Futter etwas heikel, ein Grund weshalb wir auf BARF umgestellt haben. Die erste Fleischsorte die wir getestet haben hat den beiden nicht wirklich geschmeckt, während Kaihu und Roja es verschlungen haben. Wir haben in allen Varianten probiert. Wir haben das Fleisch warm/kalt, mit/ohne Gemüse, mit/ohne Früchte, mit/ohne Lachs-Öl (und so weiter
) probiert.
.
@lico.nature hat uns Alternativen geschickt. Diese essen Hadez und Ninja sehr gerne.
.
Ich denke, dies war unsere erste Lektion. Fleisch ist Geschmackssache, nicht jeder Hund mag jedes Fleisch.
.
Auch die Fütterung an sich haben wir im Laufe der Wochen angepasst. Während wir am Anfang alles zusammengegeben haben, haben einige der Hunde Blähungen bekommen und haben es in 2 Mahlzeiten aufgeteilt .
Vor dem Schlafen tauen wir nun die Knochen auf. Diese füttern wir am Morgen. Es handelt sich hierbei um Rinderknochen aus der Brust, denn die sind nicht zu hart (keine tragenden Knochen füttern) und gut zu kauen. Oftmals sind zwischen den Rippen leckere Fleischstückchen, die die Hunde besonders gerne mögen. Nun sind die Hunde beschäftigt und die Knochen werden tagsüber verdaut.
Abends gibt es dann den Rest. Das sind je nach Fütterungsplan Fleisch, Fett, Innereien, Blättermagen, Gemüse, ganzes Ei, Hüttenkäse, Früchte, gemahlene Sonnenblumenkerne und Lachs-Öl.
.
Die Verdauung hatte sich nach 2 bis 3 Wochen umgestellt. Die Hunde machen nur noch ein Häufchen am Tag.
Gerade Ninja hat ein extrem weiches fluffiges Fell bekommen. Zusätzlich halten die Knochen und Kauartikel die Zähne sauber.
Ich denke die Hunde lieben den Umstieg und würden ihn jederzeit wieder machen.